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Thema 1: Fotoarchiv Sachsen
Neueröffnung des Schmalspurbahnhofs Carlsfeld am 09.10.2004
Der Abschnitt Wilzschhaus - Carlsfeld wurde am 21.06.1897 als letztes Teilstück von Sachsens längster Schmalspurbahn von Wilkau-Haßlau nach Carlsfeld eröffnet. Bis zum Mai
1966 verkehrten sowohl Personen- als auch Güterzüge
durch das enge Tal hinauf nach Carlsfeld.
Über viele Jahrzehnte und bis zur Einstellung der
Strecke war die sächs. IV K das bestimmende Triebfahrzeug. Dem Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahnen e.V. ist es zu verdanken, dass der Bahnhof Carlsfeld einschließlich Empfangsgebäude und einständiger
Lokomotivschuppen restauriert und wieder Gleise
verlegt wurden. So konnte am
09.10.2004 die feierliche Wiedereröffnung stattfinden.
Danach gab es Bestrebungen, die Strecke zum ebenfalls vom FHWE reaktivierten SpurwechselbahnhofWiltzschhaus (Schönheide-Süd) wieder aufzubauen.
Das Stationsschild "Carlsfeld" wurde an alter Stelle neu aufgemalt
Der große Augenblick - der Schmalspurbahnhof Carlsfeld wird wiedereröffnet ...
... und die erste Lok seit 38 Jahren verlässt den Schuppen
Ein entsprechender Schriftzug "Wiedereröffnung Bahnhof Carlsfeld 09.10.2004" am Wasserkasten der Lok durfte nicht fehlen
99 568 kam zu diesem Ereignis aus Jöhstadt herüber
Anfangs war es kalt und regnerisch an diesem Sonnabend ...
... später zeigte sich sogar zeitweise die Sonne
Mit einem alten Gepäckwagen, der jahrelang im Außengelände des VM Nürnberg vor sich hin rostete, wurde einige Rangierfahrten gemacht
Fast schon wie früher fuhr der kurze Zug in den Bahnhof ein
Es hat Einfahrt: Personenzug aus Schönheide Süd
Blick auf das Bahnhofsareal in Carlsfeld.
Inzwischen hat sich der Gleisplan durch zwei- felhafte Entscheidungen nicht zu seinem Vorteil
entwickelt
Zwei Wahrzeichen des Erzgebirges gibt
es in der Nähe des Carlsfelder Bahnhofs:
Rundkirche und Weihnachspyramide
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